Lena Busiek ist westdeutsche Vize-Meisterin

Nach langer Corona-Pause ist die Judo-Meisterschaftsreihe in den Altersklassen U11 und U15, in denen auch die Kämpferinnen und Kämpfer der Judogemeinschaft Ladbergen antreten, wieder angelaufen.

 

 

Hugo Schütte, der jüngste im Bunde, konnte sich als erster offizieller Teilnehmer der Kreismeisterschaft beweisen und belegte mit viel Ehrgeiz und guten Kämpfen den verdienten dritten Platz. In der Altersklasse U15 konnten sich am gleichen Tag sowohl Maximilian Wollnik als auch Arvid Hilge mit je einem guten zweiten Platz für die Bezirksmeisterschaften qualifizieren. Lena Busiek blieb mangels Gegnerinnen leider kampflos und wurde demnach Erste in ihrer Gewichtsklasse, schreibt die Judogemeinschaft.

 

Weiter ging es dann am nächsten Tag mit den Bezirksmeisterschaften und entsprechend höherer Konkurrenz für Maximilian Wollnik und Arvid Hilge. Ins Finale vorgekämpft, traf Maximilian Wollnik erneut auf seinen Gegner der Kreismeisterschaft. Dieses Mal gelang es ihm, mit einer Kontertechnik den Kampf für sich zu entscheiden und damit den Bezirksmeistertitel zu erlangen. Auch Arvid Hilge konnte sich durch drei gewonnene Kämpfe, die er alle mit Haltegriffen beendete, bis ins Finale vorarbeiten. Trotz Niederlage kann er mit dem zweiten Platz sehr zufrieden sein. Für Lena Busiek gab es wiederum keine Gegnerinnen, sodass sie automatisch den ersten Platz belegte und sich somit alle drei Judoka für die westdeutschen Meisterschaften qualifizierten.

Bei diesem Turnier traten auch die Top-Vereinen aus dem Ruhrgebiet an und Max und Arvid sahen sich mit einem starken Teilnehmerfeld konfrontiert. Obwohl sie keinen Sieg für sich verbuchen konnten, bot das Turnier den beiden reichlich Kampferfahrung, heißt es in einer Pressemitteilung. Erfolgreicher lief es bei Lena Busiek. Ihren ersten Kampf gestaltete sie von Beginn an aktiv und musste sich erst nach Ablauf der Verlängerung durch einen knappen Kampfrichterentscheid gegen ihre starke Kontrahentin aus Düsseldorf geschlagen geben. Deutlich besser lief es im zweiten Kampf, den sie nach einer Hüftwurftechnik in der dritten Minute mit einer kleinen Wertung gewann. Schließlich entschied Lena auch den letzten Kampf vorzeitig mit einem Schulterwurf für sich. Somit reichte es für einen überragenden zweien Platz bei diesen westdeutschen Meisterschaften, dem nach Angaben der Judogemeinschaft höchstem nationalen Turnier ihrer Altersklasse.

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