Starke Leistung der Ladberger Nachwuchs-Judokas

 

Zu Beginn der Osterferien starteten die Kämpfer der Judogemeinschaft Ladbergen beim Kreispoolturnier in Greven. Dabei errangen die Judokas der Altersklassen U11 und U13 einige Treppchenplätze.

 

 

 

 

Von den insgesamt elf Kämpfern der U11 standen einige zum allerersten Mal bei einem Turnier auf der Matte. Eine besonders tolle Leistung zeigte dabei Luis Sejdini, welcher stets vollen Einsatz zeigte und alle vier Kämpfe für sich entschied. Damit erreichte er einen stolzen ersten Platz. Etwas schwerer hatten es Adrian Friesen und Eric Bußfeld, bei denen es am Ende nicht für einen Treppchenplatz reichte. Für ihr erstes Turnier zeigten aber beide einen tollen Kampfgeist. Prina Wänke erreichte dank ihres Sieges im ersten Kampf einen beachtlichen dritten Platz.

 

Auf Gold-Kurs befand sich derweil Jonathan Burkhardt, welcher zunächst drei schnelle Siege einfahren konnte. Erst im letzten Kampf musste er sich geschlagen geben und erreichte somit den zweiten Platz. Eine weitere Silbermedaille ging an Friedrich Hinterberg mit einem Sieg und zwei Niederlagen. Tim Maneke und Amalia Bramm hatten in ihrem Pool besonders schwer zu kämpfen. Trotz einiger Niederlagen errangen aber beide jeweils einen Sieg und sicherten sich den vierten Platz.

 

Eine souveräne Turnierleistung zeigten erneut Hugo Schütte (im Bild rechts) und Aaron Schulz. Beide konnten ihre Erfahrung gewinnbringend einsetzten und sämtliche Kämpfe überlegen für sich entscheiden. Das bedeutete zwei Mal Gold für Ladbergen. Für Arthur Andreas schien es kurzzeitig ungewiss, welchen Treppchenplatz er erringen würde. Nach zwei Siegen und einer Niederlage stand er aber am Ende in der Unterbewertung besser da und belegte somit den ersten Platz.

 

 

 

In der Altersklasse U13 traten drei Ladberger Judokas an. Für Darius Bramm war es das erste Turnier in der neuen Altersstufe. Beeindrucken ließ er sich davon allerdings nicht und zeigte stets einen tollen Kampfgeist. Mit einem Sieg und drei Niederlagen belegte er den vierten Platz. Einen besonders starken Pool hatte auch Jule Berlemann. Zwar war am Ende kein Sieg drin, jedoch zeigte sie bei allen Kämpfen vollen Einsatz. Jan-Niklas Wolf hatte ein ebenfalls turbulentes Turnier. Nach einem blitzschnell gewonnenen ersten Kampf, musste er zunächst eine Niederlage hinnehmen. Im letzten Kampf trug er aber dank seiner Turniererfahrung den Sieg davon und belegte den zweiten Platz.